
Mola-Liebe Brutal Tour 2025_Achtung verlegt ins Vorderhaus auf den 16.12.25
»Liebe Brutal«, so soll es heißen – das dritte, im Sommer 2025 erscheinende dritte @molamusic-Album 💿. Es klingt ein gutes Stück zackiger, agiler, auch spritziger als seine Vorgänger – und doch so unverblümt und kratzig wie MOLA-Musik eben klingen muss. »Liebe Brutal« handelt vom Herzen-Zerbersten und von Herzschmerzen; vom durch die Nacht preschen und zerknittert Aufwachen, vom Berufsjugendlichen-Dasein, vom – in welchem Kontext auch immer – aus der Bahn fliegen, auch und häufig vom Sich-Verweigern. Ein Song, der quasi sämtliche Kernthemen der LP streift? Das unverfälscht-impulsgeladene, von flippigen Drums und zerrenden Indiepop-Gitarren getragene »Mama«. Die zweite Vorab-Single aus »Liebe Brutal« ist MOLAs bossy-entschlossener Konter gegen jedes an sie und ihren Körper adressierte altmodisch-patriarchale Anspruchsdenken. »Mama« erscheint nicht durch Zufall vierundzwanzig Stunden vor dem feministischen Kampftag. Das Stück feiert die weibliche Selbstbestimmung und den bewussten Entschluss, dem süßen Leben zu frönen, statt sich halbfreiwillig zur Gebärmaschine machen zu lassen: »Mama sein, warum denn jetzt? Party ohne Ende, verlier’ mein eig’nes Sorgerecht«.














